Donnerstag, 19. April 2007
Weitere Details zum Porsche Panamera
Vom britischen Automagazin Car sind weitere Erlkönig-Bilder des Porsche Panamera veröffentlicht worden.

Deutlich zu erkennen ist, dass Porsche den Wagen mit der Tarnung wesentlich hässlicher macht, als er wirklich ist. Weder die Linie des Daches noch die der hinteren Seitenscheiben stimmt, wie man auf den Bildern auch deutlich erkennen kann.

Abgesehen davon ist wohl nun auch die Presse an Informationen zu wahrscheinlichen Motorisierungen des Panamera gekommen. Die schlechte Nachricht zuerst: Der V10 des Carrera GT wird entgegen anders lautender Gerüchte nicht verbaut werden. Die Motorenpalette wird weitesgehend der des Cayenne entsprechen, möglicherweise mit ein wenig mehr Leistung.

Allerdings soll der 300PS starke V6 erst später kommen, aber dann sogar mit deutlicher Hybridunterstützung, die bis zu 100 zusätzliche Pferdchen an die Räder abgeben soll. Und auch eine Allradversion soll später nachgereicht werden.

Mein Gefühl ist, dass Herr Dr.-Ing. Wiedeking dort mal wieder ein goldenes Händchen beweisen wird und es ein gutes Auto werden wird, auch wenn so manche meist gut informierte Journalisten da anderer Meinung sind.

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Revolutionäres Elektroauto ohne Revolution
Der Tesla Roadster, ein von einem Elektromotor angetriebener Sportwagen im Prototypen-Stadium, sollte für den Durchbruch der Automobile mit Elektroantrieb sorgen. Mit sehr guten Fahrleistungen und einer für Elektroautos ungewöhnlich hohen Reichweite (etwa 400 Kilometer) sowie einem vergleichsweise attaktiven Preis sollte der Tesla Roadster bereits im kommenden Jahr die Käufer begeistern.

Die Realität sieht dann doch eher ernüchternd aus. Die Reichweitenprognose wurde erst einmal um 80 Kilometer reduziert, da das Gewicht zugenommen hat und die Kapazität der Akkumulatoren zu Gunsten der Langlebigkeit etwas gesenkt wurde. Allerdings verliert die Firma Tesla kein Wort über die Fahrleistungen, die mit dem gestiegenen Gewicht auch steigen dürften, ganz abgesehen von der realen Reichweite, wenn diese Fahrleistungen auch abgerufen werden.

Es ist eigentlich schade, denn der Tesla Roadster war ein vielversprechendes Konzept. Doch wenn sich derartige Nachrichten in der testphase häufen wird dieser Wagen den Weg all seiner hochtrabenden Vorgänger gehen: er wird an der mangelnden Objektivität seiner Erbauer letztendlich scheitern.

Bleibt nur zu hoffen, dass es dem Loremo, der ein ähnliches Konzept (aber ohne Elektromotor) verfolgt, nicht auch so ergehen wird.

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