Freitag, 11. Mai 2007
Nissan Skyline GT-R: neue Bilder
Japanische Automagazine haben neue Erlkönigbilder des kommenden Nissan Skyline GT-R veröffentlicht.

Sie zeigen ein wesentlich aggressiveres Erscheinungsbild des potentiellen Supersportlers aus Japan. Neben einem deutlichen größeren Heckflügel sieht man auch einige zusätzliche Lufteinlässe.

Laut Autoblog.com besagt die Gerüchteküche, dass der Skyline GT-R in drei Version erhältlich sein wird:
- Standard
- V-Spec
- EVO

Die Standardversion soll schon ab 57.000 USD zu haben sein, was gerade einmal gut 42.000 Euro entsprechen würde. Das wäre ein sensationeller Preis für ein mit feinster Technik vollgestopftes, 480PS starkes Coupe. Die bei den Vorgängern bereits deutlich aufgewertete Vspec-Version soll bei gleicher Leistung 10.000 USD (knapp 7.500 Euro) teurer sein, hat dafür aber auch ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Gängen. Die Evo-Version soll ganze 94.000 USD (knapp 70.000 Euro) kosten und 530PS haben sowie ein reduziertes Gewicht aufweisen.

Es ist zwar davon auszugehen, dass der Wagen bei uns teurer sein dürfte, allerdings wären auch Preise, die jeweils 10.000 Euro über den umgerechneten Dollar-Preisen liegen, sensationell. Denn bereits die Technik des Skyline GT-R R34, der direkte Vorgänger, war umfangreich und überlegen. Ein heckbetonter Allradantrieb mit elektronisch gesteuertem Mitteldifferential, einem torque-vectoring-fähigen Hinterachsdifferential, eine Allradlenkung und ein ABS aus dem Rennsport machten viele Nachteile des Skyline GT-R wieder wett.

Denn während die Technik exellent war und dem Skyline der Baureihe R32 beim legendären 24h-Rennen im australischen Bathurst nahezu unschlagbar machte, krankten die Nachfolger daran, dass die Verfolger aufholten, der Skyline aber baute seine Nachteile immer weiter aus: er war zu schwer und zu frontlastig und wurde immer fetter.

Jedoch scheint Nissan sich mit Porsches aktuellem Flagschiff messen zu wollen, da sollten diese Nachteile nicht mehr so stark ins Gewicht fallen.

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Mobile.de wieder kostenlos
Mobile rudert zurück: Privatpersonen dürfen wieder kostenlos inserieren.

Aber ob das wirklich eine weise Entscheidung ist? Zwar ist die Anzahl der Inserate bei Mobile.de zurückgegangen, viele Privatverkäufer wanderten zum kostenlosen Autoscout24 ab, aber die Qualität stieg. Weniger gefälschte Angebote unseriöser Abzocker, weniger Mondpreise und viele hochpreisige Fahrzeuge bestimmten die Angebote bei Mobile.

Es bleibt zu hoffen, dass Mobile bei Fakes und Ähnlichem hart durchgreifen wird und entsprechende Angebote rausschmeisst. Dann werden sie ihren Marktanteil gegenüber Autoscout24 auch wieder steigern können.

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